sculpture moderne et art de l'objet
Joseph Fernand Henri Léger, ein französischer Maler, Bildhauer und Filmemacher, wurde am 4. Februar 1881 geboren und starb am 17. August 1955. Bekannt für seine Rolle in der Entwicklung des Kubismus, schuf er eine persönliche Form, die als "Tubismus" bekannt ist, und modifizierte sie später zu einem figurativeren und volksnäheren Stil. Seine Werke zeichnen sich durch eine kühne Vereinfachung moderner Themen aus und haben ihm einen Platz als Vorreiter der Pop-Art eingebracht.
Légers Erfahrungen im Ersten Weltkrieg hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf sein Werk. Während seiner Zeit an der Front entstanden Skizzen von Artillerie, Flugzeugen und Soldaten, die in seinen Werken wie "Soldat mit einer Pfeife" (1916) und "Die Kartenspieler" (1917) ihren Niederschlag fanden. Diese Zeit markiert den Beginn seiner "mechanischen Periode", in der die Figuren und Objekte, die er malte, durch glatt gerenderte röhrenförmige und maschinenähnliche Formen gekennzeichnet waren.
In den 1920er Jahren malte Léger Werke, die in ihrer formalen Klarheit sowie in ihrem Thema – Mutter und Kind, weiblicher Akt, Figuren in einer geordneten Landschaft – typisch für die postkriegszeitliche "Rückkehr zur Ordnung" in den Künsten sind und ihn mit der Tradition der französischen figurativen Malerei verbinden. Seine Stillleben aus dieser Zeit sind von stabilen, ineinandergreifenden rechteckigen Formationen geprägt. Ein Beispiel hierfür ist "Das Siphon" von 1924, das auf einer Werbung für das Aperitif Campari basiert und den Höhepunkt der puristischen Ästhetik in Légers Werk darstellt.
Joseph Fernand Henri Léger hinterließ ein vielseitiges Erbe, das die Grenzen von Kubismus und Moderne neu definierte und sowohl in der bildenden Kunst als auch im Film spürbare Spuren hinterließ. Seine Fähigkeit, die mechanisierte Welt mit einer neuen visuellen Sprache zu interpretieren, machte ihn zu einem Schlüsselpionier seiner Zeit.
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Arno Breker war ein deutscher Bildhauer und Architekt. Künstlerische Prägung und erste Erfolge hatte er in Frankreich erfahren, bevor er sich ab 1936 in Deutschland zu einem der prominentesten Künstler des nationalsozialistischen Staats entwickelte, protegiert unmittelbar durch Adolf Hitler. In dessen Auftrag wirkte er vor allem am Skulpturenwerk für die geplante Welthauptstadt Germania. Sein markanter Stil wurde prägend für die Ästhetik des NS-Systems. Hitler veranlasste 1944 die Aufnahme von Brekers Namen in die Gottbegnadeten-Liste. Trotz des großen Stellenwerts seines Werks und seiner Person für das NS-Regime wurde Breker nach Kriegsende (1948) nur als Mitläufer eingestuft. Noch lebenslang hochumstritten, blieb ihm besonders der Vorwurf fehlender Reue anhaften. Vor und nach der NS-Zeit machte der Künstler sich vor allem mit der Gestaltung von Porträtbüsten einen Namen. Sie brachten ihm internationale Anerkennung ein, insbesondere unter Künstlerkollegen wie Aristide Maillol, Ernst Fuchs oder Salvador Dalí.
Artur Stoll ist ein deutscher Nachkriegs- und Gegenwartskünstler, Grafiker und Bildhauer.
Artur Stoll ist ein deutscher Nachkriegs- und Gegenwartskünstler, Grafiker und Bildhauer.
Martine Seibert-Raken ist eine deutsche Künstlerin und konzeptionelle Bildhauerin.
Sie arbeitet mit Wandobjekten, Zeichnungen und Skulpturen und ist bekannt geworden, weil sie eine einzigartige Struktur aus feinem Drahtgeflecht geschaffen hat, die sich wie eine Kumuluswolke entzieht. Diese dichte Wolke aus sechseckigem Drahtgeflecht, die im Grünen landet oder in der Luft schwebt, fasziniert den Betrachter auch deshalb, weil sich ihre Oberfläche durch die Reflexion des Lichts ständig verändert. Die erfolgreichsten Arbeiten von Martine Seibert-Raken sind Installationen in Gärten, auf Dächern oder in städtischen Umgebungen, wo sie in engen Kontakt mit dem Licht kommen - bei Tag und bei Nacht.
Theodor Sprenger ist ein deutscher Bildhauer und Maler.
Martin Schöneich ist ein deutscher Bildhauer und Lehrer.
Er studierte Bildhauerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in München und wurde mit komplexen geometrischen Formen aus einer Kombination von Sandstein, Stahl und Holz bekannt.
Schöneich konzentriert sich auf mehrere Elemente: Segmente von Kreisen, Kugeln, Würfeln oder Zylindern werden zu geometrischen Zeichen, die er in verschiedenen Variationen in den realen Raum überträgt. Kennzeichnend für seine präzise berechneten Arbeiten ist eine große kompositorische und formale Klarheit. Schöneichs Werke sind oft auf wenigen Punkten aufgebaut, sie berühren kaum den Boden, was ihnen Leichtigkeit und Eleganz verleiht.
Martine Seibert-Raken ist eine deutsche Künstlerin und konzeptionelle Bildhauerin.
Sie arbeitet mit Wandobjekten, Zeichnungen und Skulpturen und ist bekannt geworden, weil sie eine einzigartige Struktur aus feinem Drahtgeflecht geschaffen hat, die sich wie eine Kumuluswolke entzieht. Diese dichte Wolke aus sechseckigem Drahtgeflecht, die im Grünen landet oder in der Luft schwebt, fasziniert den Betrachter auch deshalb, weil sich ihre Oberfläche durch die Reflexion des Lichts ständig verändert. Die erfolgreichsten Arbeiten von Martine Seibert-Raken sind Installationen in Gärten, auf Dächern oder in städtischen Umgebungen, wo sie in engen Kontakt mit dem Licht kommen - bei Tag und bei Nacht.